Es sollte ein langer Wettbewerb werden, gab es doch einige Spiele, die über fünf Gewinnsätze gespielt werden mußten und alles verzögerten.

Timos erster Gegner war Reinhard Vochezer, guter Gegner zum Einspielen, ist er doch der Aufstiegsfavorit der Platzhirsch. Timo wehrte sich aber tapfer und konnte einen Satz gewinnen, jedoch im Endeffekt chancenlos.

Thomas Vetter gewann klar 3:0, jedoch konnte Timo danach etwas überraschend Christian Reuter mit 3:0 schlagen.

Die Freude war nur kurz, denn gegen Anton Pauli war er wieder neben sich und kassierte eine bittere 0:3 Niederlage.

Gegen Oliver Hauf ging es auf einmal wieder, ein schnelles 2:0 verlockte aber wieder zur Passivität und das Spiel ging dann doch noch mit 2:3 verloren.

Das folgende Spiel gegen Jörg Reusch war von der Leistung der Tiefpunkt, nahezu ohne Gegenwehr mit 3:0 abgefertigt. Gegen Adham Elsaid fing das Spiel mit einem schnellen 1:0 an, der Ausgleich wurde noch als Betriebsunfall angesehen, was sich aber als Irrtum herausstellte, denn Elsaid kam besser ins Spiel und gewann letztendlich verdient mit 3:1.

Gegen Ralph Seifert ging es erst mal gerade so weiter, aber Timo kam nach einem 0:2 doch wieder zurück, wendete den Spielverlauf und schaffte noch den 3:2 Sieg. Euphorisiert und bis in die kurzen Haarspitzen strotzend vor Selbstbewußtsein gelang im nächsten Spiel gegen Josef Lerner ein 3:0 Sieg.

Gegen Martin Wintermantel ließ er jedoch einen Satz liegen, gewann aber verdient 3:1

Im letzten Spiel des langen Tages trat er gegen Robert Krude an. Er war ihm noch als schwerer Gegner vom letzten Jahr in Erinnerung, aber es klappte gut und trotz einer Satzniederlage war die Taktik richtig und der Sieg war dann doch klar und verdient.

Mit einer Bilanz von 5:6 Spielen reichte es zu einem leistungsgerechten 8. Platz.

Sieger wurde Reinhard Vochezer vor Thomas Vetter und Anton Pauli.

Die genauen Ergebnisse sind auf der Internetseite <link http: www.rollstuhltischtennis.de>www.rollstuhltischtennis.de  nachzulesen.